Diese Seite ist mein Versprechen an Kinder, Jugendliche und alle anderen Nachwuchskräfte dieser einen Welt, mich in Sachen nachhaltiger Lebensweise von Tag zu Tag zu steigern. Hier berichte ich über meine ökologischen Fußabdrücke, steigt ein in meine Fußspuren. Begleitet mich auf meiner Expedition "Klimastreik - Opa for Future"...Jeder muss einfach nur los gehen, dann wird das schon was werden. Ja WAS?!

Ein kleiner Gebrauchter, fast 20 Jahre alt, aber noch topfit: mein Renault Twingo Extreme. Ich fahre ihn mit weniger als 4,5 l pro 100 km. Weniger Verbrennerauto geht nimmer. 

Die beste Art, neuen Müll zu reduzieren, ist ihn zu vermeiden. Deshalb schaue ich nun schon seit längeren zunächst auf den Second-Hand-Markt, wenn ich glaube, etwas zu brauchen. Wir haben doch jetzt schon alles im Überfluss. 

Ich bin und werde wohl auch nie ein fanatischer Vegetarier werden. Meinen Fleischverzehr drastisch reduzieren, das machen meine holde Gattin und ich schon seit Jahren. Und da geht noch mehr! Wir sind fest entschlossen. Ich will auf keinen Fall die industrielle Fleischproduktion befeuern, ich will versuchen, noch weniger, dafür aber besseres Fleisch und bessere Fleischprodukte zu essen. BIOPRODUKTE sind die Lösung. Weniger Fleisch, dafür mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte sind für alle gesünder: Mensch, Tier, Umwelt, Natur! Ich bin in Kindheit und Jugend auf Wurst programmiert worden, ich gebe zu, komplett auf Fleischwurst und Co. zu verzichten, würde mir schwer fallen, schwerer als auf Fleisch. Ich will es trotzdem versuchen: mit noch weniger Fleisch- und Fleischprodukten auszukommen.

Den Traum vom Fliegen träume ich nicht. Deshalb fällt es mir nicht schwer, auf den Klimakiller "Flugzeug" zu verzichten. Als Fußballprofi bin ich berufsbedingt geflogen, auch aus Mannschaftsaufstellungen, in denen ich so gern gestanden hätte. Das ist eine andere Gechichte. Ich muss gestehen: ich war auch schon mal auf Malle, einfach so als Tourist, aber das ist lange her. Längst verbucht unter "Jugendsünde".

Ich habe mal eine Grafik gesehen von den täglichen Flugbewegungen weltweit und vor Corona: da habe ich es mit der Angst bekommen. Was da über unserer aller Köpfe rumgeflogen ist, war ein Strahlenmeer aus Kondensstreifen, die es in sich hatten: nämlich CO2 hoch Fünf. Brauch ich nicht für mein Glück, weg damit. Aus die Flugmaus. Corona tut unserem Himmel gut, dem Klima. Sollte es eine Zeit nach Corona oder ohne andere Pandemien geben, über und in  unseren Köpfen muss sich was tun, viele weniger Flüge heisst erhöhte Lebensqualität und damit erhöht sich die Chance, unsere wunderschöne Erde zu retten. Eine Horrorvison für die Vorstellung, dass meine "frisch geschlüpfte" Enkelin auf einem verseuchten Planeten ihr Dasein fristen muss.